Bio Kotelett vom Schwein

Bio Koteletts vom Schwein. Ideal zum Kochen mit Knochen!

Und so geht´s. Nachdem die Koteletts in ca. einer halben Stunde auf Raumtemperatur kommen konnten, eine Pfanne mit hitzebeständigem Öl soweit erhitzen, bis sich das Öl langsam von allein in Bewegung setzt. Etwas Salz auf die Bio-Koteletts streuen und ab in die Pfanne. Je nachdem wie „durch“ du das Fleisch haben möchtest, 2 bis 4 Minuten von jeder Seite scharf anbraten. Dabei nur einmal wenden. Als Maßstab dafür gibt es einen Trick. Wenn du mit deinem Daumen den Zeigefinger berührst und dann mit einem Finger der anderen Hand auf den Handballen drückst, spürst du, wie sich Fleisch anfühlt, wenn es noch „raw“ ist. Das Gleiche mit dem Mittelfinger und das Fleisch ist „medium“. Die Druckfestigkeit zwischen Daumen und Ringfinger entspricht dem Zustand von „rare“. Wenn du mit dem Anbraten fertig bist, verminderst du die Hitze und nimmst die Pfanne für einen kurzen Moment vom Herd, damit sich das Fleisch beruhigen kann. Im Anschluss kommt die Pfanne bei verringerter Hitze erneut auf die Flamme und du lässt die Bio Koteletts noch für 2 Minuten nach garen. Danach gibst du etwas Butter, Knoblauch und/oder Zwiebeln, Kräuter nach Wahl, Salz und Pfeffer hinzu und lässt alles noch mal ca. 2 Minuten „nachbrutzeln“. Dabei kannst du die Bio-Koteletts vom Schwein hin und wieder wenden und mit dem Sud beträufeln. Mehr braucht es nicht um eine dicke Rippe zu riskieren und herrlich leckere Bio Koteletts zu servieren. Auf dem Grill verhält es sich ähnlich. Aber wir möchten hier niemandem das Grillen erklären ;-)

Das Wort Kotelett hat sich aus dem Französischen Wort côtelette entwickelt und bedeutet soviel wie „Rippchen“. Was sich wiederum von côte herleitet, was Rippe heißt. Und schon können wir uns sehr gut vorstellen, woher die Bio Koteletts vom Schwein kommen. Je nach Größe des Schweins und der Zerlegeart der Metzger gibt es unterschiedlich große Koteletts.

Die Schweine auf unseren bio-zertifizierten Partnerbauernhöfen werden zwischen 1 bis 3 Jahre alt. In dieser Zeit toben sie auf den Weiden in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg umher und leben ein „SAUberes“ Leben. Sie leben ganzjährig unter freiem Himmel und können sich in offene Stallungen zurück ziehen. Hier verbringen sie auch gern kalte Nächte. Das Bio-Futter für die Schweine wird von unseren Partner:innrn größtenteils selbst angebaut. Wenn es mal nicht reichen sollte, wird es regional hinzugekauft. Wenn das Futter von den Ackerflächen geerntet ist, helfen die Schweine mit ihren „Wühlnasen“ dabei, die abgeernteten Äcker umzupflügen und wieder für die nächste Saison vorzubereiten. So schließt sich ein unsagbar wichtiger Kreislauf der nachhaltigen Landwirtschaft.