Bio Falsches Filet vom Weiderind

Bio Falsches Filet vom Weiderind. Der geheime Star unter den Schmorgerichten

Das Falsche Filet vom Weiderind hat seinen außergewöhnlichen aber doch reizvollen Namen durch seine äußerliche Ähnlichkeit zum Bio Filet vom Weiderind. In Zubereitung und Geschmack unterscheiden sich die beiden Teilstücke dann doch ein wenig. Das Bio Falsche Filet vom Weiderind wird wie viele Großstücke als erstes angebraten. Das kann auch gerne mit einer am Tag vorher auf gestrichenen Marinade passieren. Wobei dabei beim Anbraten, je nach Marinade, etwas mehr aufgepasst werden muss, damit die Soße später nicht bitter schmeckt(Kräuter/Pfeffer). Das Falsche Filet wird von allen Seiten scharf angebraten bis sich die Röstaromen gut im Bräter verteilt haben. Dann wird das Fleisch kurz zum Ruhen aus dem Bräter genommen. In dieser Zeit werden Zwiebeln und das gewünschte Gemüse im Bräter erhitzt, bis die Zwiebeln glasig geworden sind. Dann wird abgelöscht. Entweder mit Bio Knochenbrühe vom Weiderind oder mit Rotwein. Oder auch beides, auch das schmeckt. Wenn die gewünschte Füllhöhe erreicht ist, wird das Bio Falsche Filet auf das Gemüsebett gelegt und zum Garen in den Ofen getan. Dazu empfehlen wir bei 80 Grad vorgeheiztem Ofen etwas 3 Stunden. Hin und wieder das Bio Falsche Filet vom Weiderind mit dem Sud beträufeln. Im Anschluss kann dann der Ofen nochmal auf 100 Grad erhöht werden um das Fleisch nochmal kurz anzuheizen. Danach aber das Gericht bei ausgeschaltetem Ofen und offener Tür ruhen lassen, damit sich das Fleisch beruhigen kann und sich die Säfte wieder ordentlich verteilen. Und fertig ist der geheime Star unter den Schmorgerichten.

Das Bio Falsche Filet vom Weiderind stammt aus der Schulter des Rindes. Um genau zu sein ist es der Obergrätenmuskel in dieser. Es wird von einer kräftigen Sehne durchzogen und eignet sich auch deswegen nicht zum in Steaks schneiden und Kurzbraten. Aber beim Garen wird es dadurch umso saftiger.

Die Rinder unserer Partnerbetriebe, die mehrheitlich im Osten Brandenburgs ansässig sind, leben das ganze Jahr über an der frischen Luft und mit viel Auslauf. In den Wintermonaten tummeln sie sich in den offenen Bestallungen mit Überdachung, wo sie sich ungestört aneinander kuscheln können. Aber gleich nebenan sind die üppigen Ausläufe. Im April kommt dann der Weideauftrieb. Dabei werden sie auf die umliegenden Felder und Weiden geführt, auf denen sie das sommerliche Halbjahr verbringen. Und mit ihrem Dung schließen sie einen ökologischen Kreislauf.