Rehrücken ohne Knochen

Rehrücken, ein echt butterzarter Geheimtipp.

Der Rücken vom Reh (ohne Knochen) ist zusammen mit dem Filet das edelste Teilstück vom kleinen Wiederkäuer. 

Wildgerichte sind sehr begehrte Mahlzeiten für die Winterzeit. Unser Rücken (ohne Knochen) vom Reh ist da selbstverständlich keine Ausnahme. Von Silberhaut und Sehnen befreit, eignet er sich hervorragend für unterschiedlichste Schmorgerichte. Egal ob vorher eingelegt z.B. in einer süßlichen Rotweinsoße, oder direkt aus dem Vakuum. In klassischer Weise den Rehrücken von allen Seiten kurz und scharf anbraten bis die gewünschte Farbe erreicht ist und die leckeren Röstaromen auftreten. Für gewisse Zeit, je nach Vorliebe, im Bräter zusammen mit frischem Gemüse bei 120-150 Grad für 2-2,5 Stunden in den Ofen und fertig ist das genüssliche Menü.

Der ausgelöste Rücken vom Reh lässt sich darüber hinaus auch sehr leicht, aber nicht weniger köstlich, auf dem Grill zubereiten. Egal ob in Scheiben, a la Steak, schnell gegrillt oder als Ganzes. Am Stück ein paar Minuten über direkter Hitze angrillen und im Anschluss noch etwas bei indirekter Hitze nachgaren lassen. Fertig ist ein deftiger Schmaus für den lauen Sommerabend.

Geschossen wurden die Rehe in freier Wildbahn im Fürstenwalder Stadtforst. Das Fleisch zeichnet sich durch ein besonderes Aroma aus, da die Tiere sich ausschließlich von Knospen und Kräutern ernähren. Im Stadtforst Fürstenwalde wird ausschließlich mit bleifreier Munition gearbeitet, sodass du gegenüber Schwermetallen im Fleisch keine Bedenken haben musst.