Rind 148

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Rind 148 ist als Sohn von Christina, einer Fleckviehkuh und Hannibal, einem Gelbviehbullen am 14.10.2019 auf dem Beerfelder Hof geboren. Als Ochse wurde er als Jungrind kastriert. Bei Rindern wird dieser Vorgang auch öchseln genannt. Im Ökolandbau natürlich immer mit Betäubung und schmerzstillenden Mitteln. Warum macht man das? Da Ochsen wesentlich gutmütiger sind als Bullen, die bis heute als eine der größten Gefahrenquellen auf landwirtschaftlichen Betrieben gelten. Außerdem gilt das Fleisch von Ochsen als besonders zart, da das intramuskuläre Fett (die Marmorierung) besser verteilt ist.

Geschlachtet wurde dieses hübsche Kerlchen am 02.05.2022 bei Ludger Rave und anschließend gut gekühlt auf das Gut Hirschaue transportiert. Hier reifte das Fleisch zwei Wochen in der Kühlzelle und wurde anschließend von den Metzgermeistern der Hirschaue zerteilt.