Im Frühling 2021 hatten wir bei MeinekleineFarm Besuch von der Deutschen Welle und nun ist der Beitrag über das Hinterfragen übermäßigen Fleischkonsums auf ihrer Facebook-Seite erschienen. Die Seite erreicht ihr über folgenden Link:
Dabei wurden wir und andere Unternehmen gefragt, wie wir dazu beitragen, Konsument:innen für einen nachhaltigen Fleischkonsum zu sensibilisieren. Denn – und das wird auch im Video deutlich – vor allem die Industrieländer der Welt verzehren derartig große Mengen Fleisch, dass eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft nicht mehr gegeben ist. Stattdessen werden riesige Waldflächen gerodet, um Soja als Tierfutter anzubauen, dass dann in die ganze Welt verschickt wird. Anders machen es Betriebe in der ökologischen Landwirtschaft. Auf Bio-Höfen werden nur so viele Tiere gehalten, wie man auf natürliche Weise mit den eigenen Futterflächen satt bekommt. In der Regel ist Fleisch aus artgerechter Haltung dabei teurer als die Verwandtschaft aus dem Discounter. Das führt häufig dazu, dass weniger davon verzehrt wird, was ein positiver Nebeneffekt ist.
Wir von MeinekleineFarm arbeiten beim Verkauf unserer Produkte mit lückenloser Transparenz und Aufklärung hin zu einem neuen beWurstsein, dass Weniger Fleisch. Mehr Respekt in den Vordergrund stellt und dabei Mehr Genuss nicht ausschließt und auf hohe Qualitätsstandards setzt. So sind auf unseren Wurstgläsern, Salamis, Knackern und Schnitzeln die Tiernummer und das Fotos des Tieres abgebildet, welches für das Produkt geschlachtet und verarbeitet wurde. Somit kannst du tierindividuelle zurückverfolgen, woher dein Fleisch oder deine Wurst kommt. Du erfährst, wann das Tier geboren wurde, welche Rasse es war, auf welchem Hof es gelebt hat und wann es geschlachtet wurde. Darüber hinaus erhältst du interessante Infos vom Hof und aus dem Leben des Tieres.
Bei uns sind die Tiere aus denen die Wurst gemacht ist, kein Teil einer verschwommenen Masse, die verarbeitet wird und dann abgepackt im Supermarktregal landet. Es ist unsere Art die Tiere als Individuen hervorzuheben und wertzuschätzen.
Weiterhin wird in dem Beitrag auch ein spanisches Unternehmen vorgestellt, dass mittels 3D-Drucker die optimale Konsistenz bei Fleisch-Imitaten entwickeln möchte. Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen, doch auch das Ausweichen auf Ersatzprodukte ist eine nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Fleisch-Genuss und ermöglicht auch in Teilen auf Fleisch zu verzichten und wieder zum Sonntagsbraten zurückzukehren.